ONI Street Art

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ONI – aufstrebender Stern der Düsseldorfer Street Art

Wer das die Kunst im Düsseldorfer Stadtbild (und Umgebung) aufmerksam betrachtet, dem sind ONI´s Werke sicher schon begegnet. Die junge Künstlerin überrascht mit Vielseitigkeit und feiner Technik. Der Name bedeutet soviel wie „Gib acht!“ – auf Kisuaheli…

In der Galerie Kellermann zeigen wir die Werke erstmals in einer größeren Galerie-Austellung. In der Folge möchten wir die Künstlerin einfach für sich selbst reden lassen.

Warum gerade Street Art?

Das faszinierende an Street Art ist für mich die Tatsache, dass in dem Moment wo meine Arbeit getan ist, das Werk an sich eine Biographie entwickelt, die eigenständig ist. Es verändert sich durch Wind und Wetter, den Vandalentrupp der städtischen Reinigung oder durch Knibbler. Seine endgültige Form erreicht das Werk eigentlich erst mit seiner Zerstörung. Ich finde das ein schönes Sinnbild für den Menschen.

Oft gefällt mir ein Bild sogar besser wenn es schon ein wenig verwittert ist als an dem Tag wo ich es aufgehängt habe. Es lädt zur Interaktion ein – knibbelt da wer? Malt wer drüber? Regt sich jemand auf? Freut sich jemand anders?

Überraschende Konfrontation im öffentlichen Raum

Eine weitere Sache ist dass man mit Street Art die Betrachter ganz unvorbereitet erwischt. Die Passanten können sich nicht auf die Konfrontation einstellen, sondern werden ganz unvermittelt überrascht… Deswegen ist die Street Art für mich ein fantastisches Medium für unsere Zeit.

Ich finde auch, dass Kunst im allgemeinen für alle zugänglich sein sollte, egal ob reich oder arm, ob jung oder alt. Ich sehe die Kunst, die ich mache, nicht als mein Eigentum, sondern als eine meiner Möglichkeiten mich zu beteiligen. Hauptsächlich betreibe ich das ganze aber weil ich eine wahnsinnige Freude daran habe – am Schaffensprozess, daran ein Bild in seine Umwelt zu integrieren, und daran den weiteren Weg des Bildes aus der Ferne zu beobachten.

Von der Straße in die Galerie

Die Entscheidung nun doch Sachen in 4 Wände zu hängen war daher gar nicht so einfach. Was dann aber doch letztlich überwogen hat, war einmal Neugierde und die vielen Künstlerischen Möglichkeiten die sich mir so auftun. Ich kann so viel fragilere und komplexere Werke schaffen, wovon ich mir auch erhoffe, dass meine Arbeit auf der Straße profitieren wird.

Hieran zeigt sich auch, dass Streetart ein ernst zu nehmendes Genre ist. Eine Stimme, die gehört wird. Und vielleicht lernt ja der ein oder andere das Sehen wieder, dadurch dass er im Raum erfährt, dass es sich auch vor der Haustüre noch lohnen kann die Augen zu öffnen.

Ein Plädoyer für die Stilfreiheit

Ich experimentiere unheimlich gerne mit den verschiedensten Methoden, Materialien und Motiven… Ich finde wer nicht in eine Schublade gesteckt werden will, darf sich auch selbst nicht hinein setzen…

Werke auf Anfrage

Moderne Kunst in Duesseldorf

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