Ausgehend von der Collage kombiniert Salomé Berger in ihren Arbeiten Pflanzen- und Körperfragmente mit Landschaften und organi- schen Formen. Dabei entstehen neue Welten, die vertraut erscheinen, andererseit aber surreale Züge in sich tragen.
Der manchmal paradiesisch, manchmal dystopisch anmutende Illusionsraum zeigt ein Spiel aus sich abwechselnd lösenden und verdichtenden Kompositionen. Die Leinwand wird zu einer intimen Bühne, auf der alles einem immanenten Rhythmus folgend agiert und gleichzeitig zwischen Naturalismus und Synthese changiert.