Pablo Picasso

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Pablo Picasso – das große Genie der Modernen Kunst

Pablo Picasso (1881 – 1973) war Maler, Grafiker und Bildhauer und gilt als bedeutendster Künstler des 20. Jahrhunderts. Als Begründer des Kubismus und Vorreiter der Moderne prägte er wie kaum ein anderer nachfolgende Künstlergenerationen. Sein Oeuvre umfasst über 50.000 Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken und bildet den Grundstein für die Moderne Kunst.

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Vom Wunderkind zur Blauen und Rosa Periode

Picasso fertigte sein erstes Werk bereits im Alter von 9 Jahren und begann kurz darauf sein Kunststudium in Málaga. Dieses setzte er in Barcelona und Madrid fort, beendete es allerdings nie, da er sich lieber autodidaktisch weiterbildete, in dem er mit neuen Techniken experimentierte und die verschiedensten Medien ausprobierte. Im Alter von 19 Jahren wurde er als bis zum heutigen Tag jüngster Künstler als Ehrenmitglied an die Academie de Francaise berufen.

Picassos erste künstlerische Phase war die sogenannte „Blaue Periode“, welche sich durch gedeckte Blautöne und melancholische Motive auszeichnete. Daran anschließend wechselte Picasso ab dem Jahr 1905 vermehrt zu Rosa- und Orangetönen, wobei er insbesondere Gaukler, Seiltänzer und Harlekine abbildete. Diese Phase ist vor allem als „Rosa Periode“ oder auch als „Harlekin-Periode“ bekannt. Während diesen Schaffensperioden zog der Künstler von Spanien in die Kunstmetropole Paris, wo er neue Kontakte knüpfen und sich künstlerisch entwickeln konnte.

Entdeckung und Überwindung des Kubismus

Mit Georges Braque suchte Picasso intensiv nach einer neuen Kunstrichtung und beschäftigte sich intensiv mit originär afrikanischer Volkskunst. Davon ausgehend entwickelte er die Stilrichtung des Kubismus und erste Studien für sein Schlüsselwerk „Les Demoiselles d´Avignon“. Nachdem kurzen aber intensiven kubistischen Hochphase beschäftigte sich Picasso mit neuen Genres und Medien: Er belebte den Klassizismus wieder und schuf viele Zeichnungen und Radierungen, setzt sich mit dem Surrealismus wie auch dem Dadaismus auseinander und entdeckte durch seinen Umzug ins französische Vallauris die Töpferei und Keramikmalerei für sich.

Picasso als grafisches Genie

Ab Mitte der 40er Jahre kam Picasso schließlich erstmals mit Drucktechniken wie der Steinlithographie und dem Linolschnitt in Berührung. Er war von Beginn an begeistert von den zahlreichen Möglichkeiten und sein Stil wurde schnell reduzierter, skizzenhafter und prozessorientierter. Die Lithografie hatte es dem Künstler dabei besonders angetan und er fertigte viele Werkfolgen und Originalgraphiken in der Pariser Druckwerkstadt von Fernand Mourlot an.

Mit den grafischen Arbeiten veränderte Picasso erneut seinen Stil und entwickelte den typischen Picasso-Stil mit verzerrten Gesichtern und kindlichen Elementen.

Bis zu seinem Tod im Jahr 1973 schuf Picasso nahezu täglich neue Werke und hinterließ das wohl umfangreichste künstlerische Oeuvre aller Zeiten.

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