Gabriel Hahner gestaltet Masken und Puppen oder „Wesen“ mit denen er performt, inszeniert sie in eigens geschaffenen Szenerien und schafft es, diese ihn selbst und die Gesellschaft stellvertretenden Geschöpfe zugleich grotesk und lieblich dastehen zu lassen. Er diskutiert Themen der Vergangenheit und Gegenwart, Dekadenz und romantisches Nostalgiegefühl. Dabei rückt seine persönliche bio- grafische Geschichte seine ganz eigene Wahrnehmung des häuslichen Alltags und die Erfahrungen des queeren Daseins unweigerlich in den Vordergrund.