Bei ihren Arbeiten läßt sich Dior Thiam von historischen Ereignissen, Literatur und persön- lichen Erfahrungen inspirieren. Sie wirft Fragen auf rund um die weltweit unterschiedliche Interpretation scheinbar obektiven Wissens und um die Unterschiede kollektiver Erinnerung und deren historische Bewertung.
Durch einen Prozess des Überlagerns, Verwebens, Fragmentierens, Sammelns und Neuzusammensetzens extrahiert sie unterschiedliche Forschungs- und Fundstücke und ordnet sie neu, um neue Bedeutungsebenen zu eröffnen.