Jo Anneke Mückel entfremdet altbekannte Gegenstände des Alltags, wie z.B. eine Nähnadel, eine Sicherheitsnadel, Heft- oder Büroklammern, indem sie Form, Größe, Struktur und Materialität verändert. Obwohl die Arbeiten schlicht, minimalistisch und stark reduziert sind, werden durch die monumentale Darstellung neue Assoziationen geweckt – die Form wird neu gesehen. Die Objekte wirken teilweise bedrohlich, lösen durch den Entzug der ursprünglichen Handhabung zugleich Bewunderung als auch Unbehagen aus.
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