WVZ Schellmann 349
römisch nummerierte Museumsauflage aus der Suite „Schwurhand“
Das Werk nimmt Bezug auf die Alchemie des Mittelalters, in der versucht wurde aus unedlen Metallen (wie z.B. Blei) Gold herzustellen. Laut Beuys ist der Alchemist schlechthin der Künstler: Mit seiner Kreativität verwandelt er profane Dinge und Objekte zu wertvollen Kunstwerken. Der abgebildete Guss einer Skulptur aus flüssigem Gold ist ein Symbol für die kreative Schaffenskraft jedes Menschen.