In ihrer Malerei spielt Lea Hoffbauer geschickt mit den Eigenschaften von öl- und wasserbasierten Malmitteln. Durch Gemische und Schichten aus Pigmenten, Ölen, Mineralien und Tuschen entstehen abstrakte Bilder ohne Narrativ. Insbesondere interessieren die Künstlerin makro- und mikroskopische Phänomene aus der Biologie und Anatomie, die fremdartig schön erscheinen und abseits der Sehgewohnheit liegen.
Im vorliegenden Gemälde geht es um das Fließende und Unergründliche. Wie in einem Sumpf vermischen sich Ebenen, Organisches, Anorganisches und Farben zu einem Bild, welches das Auge durch seine Formlosigkeit zum Wandern bringt.