WVZ Schellmann 180
Die Wiederauffindung des Codex Madrid von Leonardo da Vinci im Jahr 1965 war eine Sensation. Das Buch gilt als Hauptwerk Leonardos zu seinen technischen Erfindungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt die vielfältigen Interessen des Universalgenies und enthält zahlreiche Zeichnungen von Malerei, Natur, Geographie, Mechanik, Geometrie, Waffentechnik und Architektur.
Angeregt von Leonarde schuf Beuys ein eigenes Skizzenbuch mit Zeichnungen zu Natur, Gesellschaft, Aktbildern und zur Entwicklung der sozialen Skulptur. Das Werk erschien als limitiertes Buchobjekt mit 156 Seiten, limitiert auf 1000 Exemplare. Jedem Exemplar lag eine doppelseite, handsignierte und nummerierte Granolithografie bei, insgesamt gab es 10 Motive in einer Auflage von je 100 Exemplaren.