Kollektive Arbeit mit Rebecca Thum (Eis, Rauch einer Zigarette)
„Geschmolzenes Eiswasser versickert im Moos und wird in einem neuen Kreislauf aufgenommen.
unausweichliche Berührungen, Pflanzen treffen Haut.“ – Maya Beckbissinger
Die Natur, ihre Fragilität und Verletzlichkeit, gleichzeitig ihre urgewaltige Kraft, die Natur als Grundlage und Spenderin jeden Lebens – so könnte man das Thema der Arbeiten von Maya Beckbissinger umschreiben. Liebevoll nimmt sie die Gräser, die sie in der Natur findet und webt sie zu einem zarten transparenten Teppich, stellt ihn einem Baldachin gleich ins Licht. Sie zeigt uns die filigrane Struktur der Gräser in ihrer Fragilität und Schönheit – und ihre erstaunliche Stabilität.
Maya Beckbissinger macht mit Ihren stillen Installationen die Naturwunder sichtbar, die um uns herum wachsen, zeigt uns die Natur als den großen Architekten unserer Existenz. Und appelliert damit an uns, genauer hinzuschauen und die Natur in ihrer Schönheit zu bewahren.